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Do., 27. Feb. 2014 19:30 @ ARGEkultur , Salzburg

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ARGE tanz – Koveranstaltung mit der editta braun company
25 years editta braun company: „4plus1“

Ein Improvisationsprojekt von David Zambrano. Premiere.

Seit über 25 Jahren ist David Zambrano eine monumentale Figur in der internationalen Tanzszene. Seine Leidenschaft für den kulturellen Austausch setzt sich ungebrochen fort und beeinflusst seine Arbeit. International unterrichtend und auftretend, ist Zambrano ein Botschafter, der über Grenzen hinweg verbindet, indem er KünstlerInnen aus der ganzen Welt für seine Projekte zusammenbringt.
Als inspirierender Lehrer, aufregender Performer und innovativer Choreograf hat Zambrano dem Tanz großen Tribut geleistet und Wege beschritten, die viele beeinflusst haben, und Wirkung auf die Tanzwelt von verschiedenen Blickwinkeln aus zeigen.
Die Entwicklung der „flying low“ und „passing through“ Techniken gehören zu den Innovationen, die geholfen haben, der Improvisation eine aufregende Zukunft zu eröffnen. Im Jahr 2010 erhielt er das Guggenheim Choreografie Stipendium.

Für das Improvisationsprojekt, mit dem die Company am 27. Februar ihren 25. Geburtstag feiern wird, konnte Editta Braun einen weltberühmten Meister des Fachs gewinnen: David Zambrano. Der gebürtige Venezolaner, der nach fünfzehn Jahren New York heute in Amsterdam lebt, arbeitet und unterrichtet seit über zwanzig Jahren auf allen Kontinenten. Sein Verständnis der Improvisation als eine eigenständige Kunst, die am kreativen Prozess des kulturellen Austausches in einer Welt ohne Grenzen mitwirkt, kommt der Philosophie der editta braun company sehr entgegen. Braun versteht die Ermöglichung der Arbeit mit Zambrano auch als Geschenk an die Company: Die dabei erworbenen Fähigkeiten und neuen Erfahrungen werden, da ist sie sich sicher, auch in künftigen Projekten weiter wirken:
„Mich interessiert auch die veränderte Erwartung an das Resultat der Arbeit“, sagt Braun, die in unserem perfekt vorausgeplanten und durchgestylten alltäglichen Leben, in der Regelungswut und Absicherungsmentalität unserer Gesellschaft einen Platz für Unvorhergesehenes, Zufälliges schaffen will. Angesichts der Einsicht in die Endlichkeit der eigenen Existenz wolle sie das intensive Er-Leben des Augenblicks aufwerten: „Vivre l’instant“, wie der Fanzose sagt, Gegenwart pur in einer Welt schier unermesslicher Archivierung von Vergangenheit durch Datenspeicherung und scheinbar grenzenloser Vorausberechnung des Künftigen durch Computersimulation und statistikbasierten Prognosen.

Improvisationsprojekt unter der Leitung von David Zambrano

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