BOCK AUF KULTUR: BENSH / ONE TWO THREE CHEERS AND A TIGER

VVK: 8,-/AK: 10,-

An diesem Abend für eine wichtige Sache, wünschen wir uns natürlich, dass besonders viel schnöder Mammon bei der Kassa einlangt – der Reinerlös geht an den Verein Ute Bock. Deshalb haben wir uns eine besonders leckere Band-Kombination ins Haus geholt:



BENSH tritt nach seinem Abräumer-Gig beim Nightwalk heute bereits zum vierten Mal im Chelsea auf. Sein Debütalbum ”Clues“ hat allerorts Lorbeeren eingeheimst. Fantastische Popsongs, auf die das Zitat vom Japanzine tatsächlich ins Schwarze trifft: ”The Lovechild of Syd Barrett and Beck.” Weitere Sager: ”An upbeat adventure and one of the best songs of the year” - Last Stop Wonderland (über den FM4 Track ‘Doubt’); ”A triumph of clever, intricate songwriting” - Jeff Perkins (Blogcritics.com)



www.benshmusic.com



www.myspace.com/benshmusic



ONE TWO THREE CHEERS AND A TIGER sind nicht aus Berlin, nicht aus New York, nicht aus London, auch nicht aus Stockholm - die vier jungen Männer nennen Wien ihren Hauptwohnsitz, und wohl nicht ganz von Ungefähr heisst es in einem ihrer Songs: 'We've been to Berlin / We've been to New York / But these are places / Without faces. / We've been to London / And to Stockholm / Where we are strangers / Living in danger.' Dass sich hier kein Lied gewordener Provinzialismus Luft macht, versteht sich von selbst. Raus aus dem kleinen Zimmer, rein in einen Proberaum in Gürtelnähe, nur um von dort aus die weite Welt zu erobern. Langwieriges Feilen an Details ist die Sache des Quartetts nicht - wenn eine Gitarre verstimmt ist, dann ist das halt so und wird im Nachhinein zum Stilmittel erklärt. Es rumpelt, es stolpert und poltert, es rappelt im Karton: Ungestüm, direkt ist das dann, wobei unter der rauen, nie aber harten Oberfläche sich kleine Pop-Wundertüten auftun.



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