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EMA (US), The Happy Kids, Später an der Bar, YC DJ-Team@Rockhouse

EMA (US), The Happy Kids, Später an der Bar, YC DJ-Team

So., 27. Mai. 2012 20:30 @ Rockhouse , Salzburg

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Eintritt: VVK: € 14,- / AK: € 16,-

Informationen


Erika M. Anderson alias EMA war die Neuentdeckung 2011. Mit ihrem Debüt "Past Life Martyred Saints" beschäftigte sie die Musikwelt und schaffte es bravourös den Grunge der 90er mit Pathos zu bestücken und in die Gegenwart zu übersetzen.

EMA - Über die US-Newcomerin wird enorm viel gebloggt. Schwergewichte wie NME, The Guardian und Pitchfork haben ihr Debüt allesamt in euphorischen Kritiken gefeiert und es auf die Hot-Shit-Listen gesetzt. Alle reden vom 90er-Revival – Erika M. Anderson aus South Dakota zieht es durch. Die Amerikanerin wuchs inmitten einer Horde Jungs auf, rasierte sich in der High School die Haare kurz, trug selbstgemachte T-Shirts, türmte mit 18 nach L.A. und hat eine Schwäche für John Frusciante, Hole, Cat Power, PJ Harvey und das "90er-Rockzeug".
Sie beherrscht die Kunst, die Gegensätze von Grunge, Folk, und Rock in ihren Tracks emotional-atmosphärisch miteinander zu verweben. Sie lässt mit ihrer Band noisige Gitarrenwände, elektronische Drone-Sounds, Lo-Fi und Shoegaze auf gebrochene Beats und krachigen Psych-Folk treffen. EMA´s Album strotzt vor roher Energie, bebt und dröhnt, bricht immer wieder aus und wird generell von einer magischen Unruhe getragen. Die Künstlerin hat damit viele Menschen aufgewühlt und berührt. Selbst drückt sie ihrem Sound das Label 'Digital Velvet Underground' auf und meint: "Das ist für all die Weirdos da draußen: Schätzt eure Freunde, scheißt auf die Hater und lasst eure Freak-Flagge weiter wehen." EMA weiß wovon sie spricht, lässt ihr Album doch auf eine gewisse Versehrtheit schließen.

The Happy Kids - Ein Girl, ein Boy, Beats aus dem Kassettendeck, eine verzerrte Orgel, Surf-Gitarren-Riffs, ein Tape-Deck, eine Debütsingle in Mono - niemand kann behaupten, die Happy Kids nähmen den Namen ihres Labels Trash Rock Productions nicht beim Wort. Frau Ana Threat und Herr Al Bird sind dem selbstermächtigten Anti-MusikerInnen/Pro-Dilettanten-Ethos der ersten Post-Punk-Generation verpflichtet. Das Wiener Duo veröffentlichte ein wunderbar dreckiges Rock'n'Roll- und Trash-Album, wie es heute eigentlich gar nicht mehr gebaut wird.

Später An Der Bar - Die neue Salzburger Band von Markus Weitgasser, Clemens Fartacek und Hannes Gappmaier gibt es seit 2010 und ist inspiriert vom Zeitgeist, Post Punk, Garage und NDW. Das Trio bewegt sich auf den Spuren von Acts wie Grauzone oder Palais Schaumburg.

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