Man könnte einmal annehmen (das Risiko ist jedenfalls einkalkuliert …), es würde sich um ein „Reise-Necessaire"-Album handeln, nicht nur für das „Bel Paese" Italien sondern auch für die Vereinigten Staaten, die Iberischen Halbinsel, die Ukraine und die Camargue, auf der Suche nach dem vielfältigen Klangreichtum des Künstlers, der neugierig ist auf Neues und gleichzeitig ausgehungert nach Einsamkeit.
Ein Album mit einem Cover-Song und unveröffentlichten Liedern, die alle auf seinem Landgut „Cascina Piovanotto" in Asti geschrieben und aufgenommen wurden. Ein Album mit zwölfLiedern, gleich einer Sammlung zwölf böhmischer Kristallgläser, aus denen man einen guten alten Jahrgangswein genießt, an dem man bewusst nur schluckweise nippt, auch mehr als zwölf Mal.

Giorgio sagt über sein Album:
"Versunken in meiner Trägheit, wie eine in Alkohol eingelegte Kirsche, umgeben von meinen Liedern, bedrängt von Linden und Eichen, den Wiesen und dem Rauschen des Laubes auf meinem Landgut, weit weg von den verrückten Menschenmassen, zwischen den vertrauten Erdschollen, in Gesellschaft einer gut temperierten Flasche Barbera , Brot und Salami in Bereitschaft (die ich salomonisch mit meinen Hunden teile), während meine treue Squaw in der Küche werkt, unter frischem Himmel oder im sonnig beschienenen Schaukelstuhl, in meiner heiligen Einsamkeit."

Einlass: 19:00 Uhr

www.giorgioconte.com