Monster Magnet / Nebula / The Pilgrim Fathers
Di., 18. Nov. 2008 20:00 @ Posthof , Linz
Zur Webseite ...
Eintritt: VVK: € 26,- / € 23,- / AK: € 29,- / € 26,-
Informationen
Monster Magnet
Nebula
The Pilgrim Fathers
Schon vor
etwas mehr als 2 Jahren sollte the one and only „Space Lord“ Dave
Wyndorf mit MONSTER MAGNET, diesem Mutterraumschiff aller jüngeren
Heavy Rocker, schon einmal in Linz aufschlagen. Doch ein komplett
missglückter Powernap mittels Extrem-Barbituraten vereitelte vorerst
auf unbestimmte Zeit sämtliche Lebenspläne des Herrn Wyndorf. Er
läutete am Himmelstor, doch „God says no“ war die Antwort des
Pförtners. Ebenso nannte sich eines der Titanenwerke, die Wyndorf mit
fluktuierendem Personal schuf - von „Spine Of God“ (1990) über „Dopes
To Infinity“ (1995) und „Power Trip“ (1998) bis „Monolithic, Baby“
(2004). Genährt an der Göttermilch derer von HAWKWIND, BLACK SABBATH
und AMON DÜÜL, rührt Dave Wyndorf seit den späten 80ern an der Ursuppe
des neuzeitlichen Space & Stoner Rock. Und praktische alle
Frischlinge dieser Zunft nuckeln an den Zitzen dieser Band. Selbst
keineswegs unter „Macho-Typ-mit-dicker-Hose“-Verdacht stehende Musiker
wie Thomas D. oder TOCOTRONIC machen aus ihrer Verehrung keinen Hehl.
Wie Superheld Modok aus den Marvel Comics, die Wyndorf - selbst einst
Besitzer eines Comic-Buchladens, sehr verehrt, scheint auch er
extraterrestrische Kräfte zu haben, die ihn auf seinen Irrfahrten durch
das Dies- und Jenseits immer wieder ins Irdische zurückkatapultieren.
Sein jahrelanger fortgeschrittener Drogenabusus führte den Mann aus New
Jersey ja schon öfters in Randbereiche der Existenz. So ließ er uns
bereits von seinen außergewöhnlichen kommunikativen Fähigkeiten wissen
(„I can talk to planets baby“), krönte sich zum „Tarzan, King of Mars“
und betätigte sich zwischendurch als Landwirt auf der Pillenfarm
(„Tractor“). Dem etwas durchwachsenen Album „4-Way Diablo“ aus 2007
wird zwar dereinst wohl ein eher minderer Rang im MONSTER MAGNET-Kanon
zuteil werden, doch auch da glüht immer wieder der
genialisch-satanische Funken Wyndorfs auf - bereit, allen Lenny
Kravitzen der Welt den Angstschweiß ins Antlitz zu treiben. Bei Kräften
ist Wyndorf jedenfalls wieder. Muss er ja auch, denn in „Wall Of Fire“
heißt es: „I just got a mission that I can‘t turn down, killing Nazi
zombies in a German town.“ Wenn das nur gut geht!
http://www.monstermagnet.net/
http://www.myspace.com/monstermagnet
Nebula
The Pilgrim Fathers
Schon vor
etwas mehr als 2 Jahren sollte the one and only „Space Lord“ Dave
Wyndorf mit MONSTER MAGNET, diesem Mutterraumschiff aller jüngeren
Heavy Rocker, schon einmal in Linz aufschlagen. Doch ein komplett
missglückter Powernap mittels Extrem-Barbituraten vereitelte vorerst
auf unbestimmte Zeit sämtliche Lebenspläne des Herrn Wyndorf. Er
läutete am Himmelstor, doch „God says no“ war die Antwort des
Pförtners. Ebenso nannte sich eines der Titanenwerke, die Wyndorf mit
fluktuierendem Personal schuf - von „Spine Of God“ (1990) über „Dopes
To Infinity“ (1995) und „Power Trip“ (1998) bis „Monolithic, Baby“
(2004). Genährt an der Göttermilch derer von HAWKWIND, BLACK SABBATH
und AMON DÜÜL, rührt Dave Wyndorf seit den späten 80ern an der Ursuppe
des neuzeitlichen Space & Stoner Rock. Und praktische alle
Frischlinge dieser Zunft nuckeln an den Zitzen dieser Band. Selbst
keineswegs unter „Macho-Typ-mit-dicker-Hose“-Verdacht stehende Musiker
wie Thomas D. oder TOCOTRONIC machen aus ihrer Verehrung keinen Hehl.
Wie Superheld Modok aus den Marvel Comics, die Wyndorf - selbst einst
Besitzer eines Comic-Buchladens, sehr verehrt, scheint auch er
extraterrestrische Kräfte zu haben, die ihn auf seinen Irrfahrten durch
das Dies- und Jenseits immer wieder ins Irdische zurückkatapultieren.
Sein jahrelanger fortgeschrittener Drogenabusus führte den Mann aus New
Jersey ja schon öfters in Randbereiche der Existenz. So ließ er uns
bereits von seinen außergewöhnlichen kommunikativen Fähigkeiten wissen
(„I can talk to planets baby“), krönte sich zum „Tarzan, King of Mars“
und betätigte sich zwischendurch als Landwirt auf der Pillenfarm
(„Tractor“). Dem etwas durchwachsenen Album „4-Way Diablo“ aus 2007
wird zwar dereinst wohl ein eher minderer Rang im MONSTER MAGNET-Kanon
zuteil werden, doch auch da glüht immer wieder der
genialisch-satanische Funken Wyndorfs auf - bereit, allen Lenny
Kravitzen der Welt den Angstschweiß ins Antlitz zu treiben. Bei Kräften
ist Wyndorf jedenfalls wieder. Muss er ja auch, denn in „Wall Of Fire“
heißt es: „I just got a mission that I can‘t turn down, killing Nazi
zombies in a German town.“ Wenn das nur gut geht!
http://www.monstermagnet.net/
http://www.myspace.com/monstermagnet
- Keine Einträge vorhanden!
