Dead Prez live
Sa., 26. Jun. 2010 20:00 @ Kulturwerk Sakog , Sankt Pantaleon
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Eintritt: AK: € 18,-
- 4 x Freikarten wurden bereits verlost!
Freikarten
Informationen
» DEAD PREZ LIVE! (NYC)
nothing bigger than ...
http://www.deadprez.com/
» DJ BEWARE (FM4, MAN Recordings)
» Da Staumtisch LIVE!
Deryl Danston
http://www.myspace.com/derryldanston (Wortschatz/Luxusthail/Demolux/LRSZ/Skill District Austria/high5entertainment)
"I'm out for dead fuckin' presidents to represent me", rappt New Yorks Finest Nas einst über die Macht der Dollarscheine. Für zwei Herren bedeutet die Bezeichnung "dead presidents", kurz Dead Prez, dagegen etwas ganz anderes: "All power to the people!"
Auf den Spuren von Malcolm X tragen M-1 und stic.man die Black Power-Fackel ins Rap-Game des neuen Jahrtausends. Vor Augen: nicht weniger als die ganz große Revolution. Kritiker verorten die Dead Prez "irgendwo zwischen Public Enemy und N.W.A.".
Clayton Garvin alias stic.man erblickt das Licht der Welt 1970 in Shadeville, Florida. Boogiedown Productions' "Criminal Minded" entfacht in dem Zehnjährigen eine Leidenschaft für Hip Hop, die ihn so bald nicht mehr loslassen soll.
Erste Auftritte sorgen in Folge der expliziten Lyrics bereits zu Schulzeiten für Aufruhr. Trotz hoher Ideale verfällt Stic dem Alkohol. "Ich habe jeden Tag getrunken; von morgens bis abends", erinnert er sich.
Den Ausstieg schafft er erst, als bei ihm Gicht diagnostiziert wird, dann aber um die Erfahrung reicher: "Es ist so wichtig, zu wissen, wann es genug ist. Sonst erkennst du dich irgendwann selbst nicht wieder."
M-1 aka Mutulu Ugbala (Ugbala bedeutet auf Youruba "aus Liebe zum eigenen Volk") wird auf Jamaika geboren. Allerdings verschlägt es ihn im Alter von neun Jahren nach Brooklyn. Sein Interesse für Politik weckt Alex Haleys Buch "The Autobiography of Malcolm X".
"Das hat mich sehr inspiriert", konstatiert er. Über Umwege verschlägt es ihn an die Florida Agricultural & Mechanical University in Tallahassee, wo er, wie inzwischen auch stic.man, Wirtschaftswissenschaften studiert.
In den Reihen einer afroamerikanischen Bürgerrechtsorganisation entdecken die beiden übereinstimmende politische Ansichten. Da sie diese beide längst in Form von Rap-Texten kanalisieren, liegt der Zusammenschluss nahe: Die Dead Prez werden gegründet.
Mixtapes und verschiedene Kollaborationen mit Kollegen schaffen die Basis. Den Anstoß in die richtige Richtung gibt allerdings erst der zufällig ins Spiel gekommene Lord Jamal von Brand Nubian: Er verschafft dem knallhart politisch schwadronierenden Doppel einen Deal bei Loud Records.
Auf einem Label mit dem Wu-Tang Clan und Mobb Deep, da liegt die Latte natürlich hoch. Die Dead Prez steuern 1997 mit "Food, Clothes And Shelter" einen ersten Beitrag zu einem Labelsampler bei. Für den Durchbruch sorgt zwei Jahre später "It's Bigger Than Hip Hop", das noch Jahre später weltweit als Hymne eines ganzen Genres gefeiert wird.
DJ BEWARE (FM4, MAN Recordings)
Wer kennt ihn nicht von seiner allwöchentlichen FM4 Unlimited Show mit der er uns seit Jahren gemeinsam mit Functionist be-airt. http://www.unltd.at/
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http://www.deadprez.com/
» DJ BEWARE (FM4, MAN Recordings)
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Deryl Danston
http://www.myspace.com/derryldanston (Wortschatz/Luxusthail/Demolux/LRSZ/Skill District Austria/high5entertainment)
"I'm out for dead fuckin' presidents to represent me", rappt New Yorks Finest Nas einst über die Macht der Dollarscheine. Für zwei Herren bedeutet die Bezeichnung "dead presidents", kurz Dead Prez, dagegen etwas ganz anderes: "All power to the people!"
Auf den Spuren von Malcolm X tragen M-1 und stic.man die Black Power-Fackel ins Rap-Game des neuen Jahrtausends. Vor Augen: nicht weniger als die ganz große Revolution. Kritiker verorten die Dead Prez "irgendwo zwischen Public Enemy und N.W.A.".
Clayton Garvin alias stic.man erblickt das Licht der Welt 1970 in Shadeville, Florida. Boogiedown Productions' "Criminal Minded" entfacht in dem Zehnjährigen eine Leidenschaft für Hip Hop, die ihn so bald nicht mehr loslassen soll.
Erste Auftritte sorgen in Folge der expliziten Lyrics bereits zu Schulzeiten für Aufruhr. Trotz hoher Ideale verfällt Stic dem Alkohol. "Ich habe jeden Tag getrunken; von morgens bis abends", erinnert er sich.
Den Ausstieg schafft er erst, als bei ihm Gicht diagnostiziert wird, dann aber um die Erfahrung reicher: "Es ist so wichtig, zu wissen, wann es genug ist. Sonst erkennst du dich irgendwann selbst nicht wieder."
M-1 aka Mutulu Ugbala (Ugbala bedeutet auf Youruba "aus Liebe zum eigenen Volk") wird auf Jamaika geboren. Allerdings verschlägt es ihn im Alter von neun Jahren nach Brooklyn. Sein Interesse für Politik weckt Alex Haleys Buch "The Autobiography of Malcolm X".
"Das hat mich sehr inspiriert", konstatiert er. Über Umwege verschlägt es ihn an die Florida Agricultural & Mechanical University in Tallahassee, wo er, wie inzwischen auch stic.man, Wirtschaftswissenschaften studiert.
In den Reihen einer afroamerikanischen Bürgerrechtsorganisation entdecken die beiden übereinstimmende politische Ansichten. Da sie diese beide längst in Form von Rap-Texten kanalisieren, liegt der Zusammenschluss nahe: Die Dead Prez werden gegründet.
Mixtapes und verschiedene Kollaborationen mit Kollegen schaffen die Basis. Den Anstoß in die richtige Richtung gibt allerdings erst der zufällig ins Spiel gekommene Lord Jamal von Brand Nubian: Er verschafft dem knallhart politisch schwadronierenden Doppel einen Deal bei Loud Records.
Auf einem Label mit dem Wu-Tang Clan und Mobb Deep, da liegt die Latte natürlich hoch. Die Dead Prez steuern 1997 mit "Food, Clothes And Shelter" einen ersten Beitrag zu einem Labelsampler bei. Für den Durchbruch sorgt zwei Jahre später "It's Bigger Than Hip Hop", das noch Jahre später weltweit als Hymne eines ganzen Genres gefeiert wird.
DJ BEWARE (FM4, MAN Recordings)
Wer kennt ihn nicht von seiner allwöchentlichen FM4 Unlimited Show mit der er uns seit Jahren gemeinsam mit Functionist be-airt. http://www.unltd.at/
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