GERHARD POLT & WHYRAUCH

„Dröhnend stille Weihnachtsmusik“



GERHARD POLT verkörpert wie kaum ein anderer die Zerissenheit des bayerischen Wesens zwischen Spießertum und Anarchie. Das Besondere an seinen Sketchen ist seine genaue Beobachtungsgabe: Was er formuliert, kann man jeden Tag in der S-Bahn zwischen Hackerbrücke und Pasing hören. "Wir brauchen in Bayern keine Opposition - wir haben schon eine Demokratie!", ruft er aus. Und die zehnminütige Brandrede eines bayerischen Landwirts wider die fortgesetzte Naturzerstörung beschließt er mit den Worten: "Da muss doch endlich einmal etwas passieren! Und das ist der Grund - und deswegen wähle ich auch dieses Mal wieder die CSU!" (taz)

Helmut Sprenger, Bass-, B- & Es-Klarinette, Saxophon

Martin Flörl, Trompete, Posaune, Didgeridoo

Wolfgang Peer, Akkordeon

Walter Singer, Kontrabass

Gerhard Gruber, Percussion



Um die Weihnachtszeit neu zu „beschallen“, kam uns die Idee, die Musik zum Fest einmal ganz anders zu interpretieren. Wir haben traditionelle Weihnachtslieder in unterschiedlichen Stilen bearbeitet und interessant und verschiedenartig instrumentiert. Die Einfüsse aus den verschiedensten musikalischen Genres, beispielsweise Jazz, Klassik, Blues, freie Improvisationen, machen den Abend besonders spannend und abwechslungsreich. Die untypischen Rhythmen und Klangfarben der „alt-neuen“ Lieder versprechen einen äußerst vielseitigen „still dröhnenden“ Abend, der mal zum Schmunzeln und mal zur Besinnlichkeit anregt.

Bei den ausführenden Musikern handelt es sich um Tiroler Künstler, die solistisch und als Mitglieder diverser Ensembles und Orchester in Österreich und Deutschland auftreten.