"I Am Kloot already write songs verging on classics", befand der New Musical Express, nachdem er die aus Manchester stammende Band das erste Mal live erleben durfte. Mit der Stimme eines gefallenen Engels kämpft sich Sänger und Gitarrist John Bramwell durch die dunklen Seiten der Liebe und des Lebens. Bassist Pete Jobson und Drummer Andy Hargreaves unterstützen ihn dabei.

 I AM KLOOT wissen ihre sarkastischen, fast bösartigen Texte in wundervolle Melodien zu verpacken. “There´s blood on your legs. I love you.” (John Bramwell in “Twist”). Gitarren- und Klangteppiche untermalen eher reduziert die gefühlvollen Gesangsmelodien. Kein Singer-Songwriter-Stuff im gewöhnlichen Sinn, sondern ausgereift mit vielen modernen Stilmitteln. So bemerkenswert wie ihr Songwriting sind auch die Texte von I AM KLOOT. Diese Band bereitet Gänsehaut. Sie beleuchtet die dunklen Seiten der Liebe und die Abgründe im alltäglichen Leben.

Nach schnellen und von der englischen Fachpresse euphorisch gefeierten Single-Releases hier also der Longplay: Ein melancholisches Kleinod. Unverfälscht und in hervorragender Produktion lassen die drei Briten ihre Instrumente ihr (meist akustisches) Eigenleben führen. Um so überraschender wirken die verwobenen Soundteppiche und sorgfältig ausgearbeitete Arrangements.

Bei seinen Fans genießt Frontmann John Bramwell schon jetzt Kultstatus. Er liebt es, persönlich und mit seiner Musik zu provozieren. Das Publikum und die Presse lieben ihn dafür. “Catch them before they conquer the world!” empfahl das Time Out Magazine seinen Lesern nach einem Londoner Konzert.

Die Kreativität von I AM KLOOT ist noch lange nicht ausgeschöpft. Ihre außergewöhnlichen Live-Qualitäten mit einer ganz besonderen Nähe zu ihrem Publikum konnten I AM KLOOT während ihrer vergangenen Deutschlandtour unter Beweis stellen sowie während der Popkomm im Rahmen der LABELS Nacht. John Bramwell ist sich sicher: „We can change people´s lives at three decibels.“