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Konstantin Wecker@Haus für Mozart

Konstantin Wecker

Sa., 09. Okt. 2010 20:00 @ Haus für Mozart , Salzburg

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Eintritt: VVK: € 34,90 - € 68,90

Informationen

Konstantin Wecker
Konstantin Wecker, Jo Barnikel, Spring String Quartett:
 Stürmische Zeiten, mein Schatz   
                          
Stürmische Zeiten, mein Schatz, doch oft tragen die Stürme
Botschaften ferner Himmel in unsere Welt, und es ist immer
der Hochmut der prächtigsten Türme, der allen voran in Staub
und Asche zerfällt.   

„Stürmische Zeiten, mein Schatz“ heißt das neue Programm von Konstantin Wecker, unterstützt von seinem langjährigen, kongenialen Begleiter, Jo Barnikel, und dem furiosen Spring String Quartett.

 „Stürmische Zeiten, mein Schatz“ heißt außerdem ein aktuell im Piper-Verlag erschienener Lyrikband, das Buch zum Konzert quasi: die schönsten deutschen Liebesgedichte, ausgewählt von Konstantin Wecker.

 „Stürmische Zeiten, mein Schatz“ könnte aber auch als schicksalsschwangeres Menetekel über dem derzeitigen Weltgeschehen geschrieben stehen. Die Krise des Kapitalismus kann zur Chance für eine bessere Welt werden, wenn wir, wie es im prophetischen Titelsong von 1994 heißt, im großen Getöse des Krisensturms die „Botschaften ferner Himmel“ nicht überhören. 

Zwei Flügel, vier Streicher Dass die Botschaft der Liebe nicht überhört wird, garantiert rund um Konstantin Wecker eine Besetzung auf musikalischem Weltklasse-Niveau. Jo Barnikel darf nach nunmehr 18 Jahren an Weckers künstlerischer Seite als bekannte Größe vorausgesetzt werden. Auch im aktuellen Programm kann man sich auf das virtuose Zusammenspiel des „musikalischen Liebespaares“ Wecker-Barnikel an zwei Konzertflügeln freuen. Neben diesen beiden Großmeistern steht mit dem Spring String Quartett  noch ein musikalisches Großereignis der Extraklasse auf der Bühne: Christian Wirth (Violine), Marcus Wall (Violine), Julian Gillesberger (Viola) und Stephan Punderlitschek (Violoncello) – das Starensemble im Grenzbereich zwischen Klassik, Jazz, Genie und Wahnsinn – werden neben neuen Interpretationen von Wecker-Songs auch klassische Werke und freie Improvisationen zu einem stürmischen Liebesprogramm beitragen. 

Produktionsbericht von Konstantin Wecker: Über die Proben für das Programm in der Toskana erzählt Konstantin: „Man muss sich das vorstellen: dieses Quartett sieht aus wie eine Abordnung der Hells Angels und in ihrem robusten Feierverhalten rangieren sie auch wirklich nur knapp unterhalb einer Rockergang. Die vier Herren haben die Langhaarquote der ganzen Region spürbar angehoben. Mit Ausnahme des Cellisten ist dieses Quartett konsequent cowboybestiefelt und sonnbebrillt anzutreffen. Und dann nehmen sie ihre Instrumente in die Hand und entlocken diesen die schönsten Töne der westlichen Hemisphäre! Diese Proben sind einfach unglaublich. Ich weiß, dass ich mich auf Jo Barnikel immer zu 100% verlassen kann, wir sind einfach ein eingespieltes Team, ein glücklich alterndes musikalisches Ehepaar. Aber wie die Jungs vom SSQ da einsteigen, die Schnelligkeit mit der sie sofort umsetzen, was kaum ausgesprochen wurde, wie sie sofort den Ausdruck eines Liedes bis in die letzte Note erfassen, das ist unerhört. Da hilft kein Kater und kein Blödeln in den Proben - sobald dieses Quartett zu streichen beginnt, verwandeln sie sich in die Hells Angels der Virtuosität. Die Arrangements entwickeln dabei eine Power, wie man sie sich von keiner Heavy Metall Band besser wünschen könnte. Und Sekunden später wieder die feinziselierte Virtuosität mozartesker Anmutung - einfach schön!!“  

Liebeslyrik und Liebeslieder Den Kern des Programms bilden selbstverständlich die Liebeslieder von Konstantin Wecker. Alte Bekannte in neuem Gewand erwarten das Publikum, so etwa der „Liebesflug“ oder „Was tat man den Mädchen“ und das „Liebeslied im alten Stil“. Daneben gibt es Lieder, die in den letzten Jahren eher selten zu hören waren, etwa „Du wolltest ein Stück Himmel“, „San koane Geigen da“ oder „Eine ganze Menge Leben“. Aus den Filmmusiken erwartet uns der furiose „Tango Joe“ (Stonk). Auch Weckers Ode an seinen verstorbenen Vater Alexander darf bei einem Programm über die Liebe natürlich nicht fehlen. Daneben durchziehen Texte aus Konstantins Romanen das Programm ebenso wie eigene und für Weckers Denken und Fühlen besonders bedeutsame Liebesgedichte. So kommen auch Rilke, Kästner und Goethe zu ihrem Recht, wie sie ja auch Konstantins Liebesanthologie bei Piper bevölkern. Abgerundet wird das Programm durch zwei rasante Nummern des SSQ.

 “Stürmische Zeiten, mein Schatz” Die vorerst fünf Aufführungen dieses Programms versprechen ein gewaltiges Weckerleuchten in allen Farben des Regenbogens – einen ebenso anrührenden wie anregenden, furiosen wie verzaubernden Liebes-Abend.     

Das Buch zum Konzert Im Piper-Verlag erscheint im März 2009 der Gedichtband „Stürmische Zeiten, mein Schatz. Die schönsten deutsche Liebesgedichte ausgewählt von Konstantin Wecker“ ISBN 9783492052573

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