Es ist kühl, lasziv, sexy und trotzdem aus Salzburg: Mit ihrem Debut-Album „Sweet Sensation“ machen The Helmut Bergers genau das, worauf viele von uns schon lange gewartet haben: Dem schon etwas mühsam gewordenen Britpop-Revival den viel zu lange geratenen Bart abschneiden!

Mit Bronski Beat-affinen Klängen, sowie einer Stimme, die oft stark an einen frühen Richard Ashcroft erinnert, beweist Paul Konarski, Songwriter und Kopf der 5-köpfigen Elektorock n’Roll-Partie, dass Hängeschulterei und Wannabe-Indieband-Getue ihr Ablaufdatum erreicht haben und neben Blues-Gitarren nun gerne auch wieder Keyboard und verrückte Effekte vorkommen dürfen. Die knackig-frischen Beats gehen sofort ins Ohr und machen „Sweet Sensation“ zu einem wahrlich tanzbaren Album. Streut man nun noch ein wenig Glam drüber, so erhält man genau diese Art von Sound, der hervorragend zum Leben des Namenspaten passt: zügellos, unkonventionell und kompromisslos.

Mit ihrem Pop‘n‘Roll haben Freud sich in den letzten vier Jahren den Ruf erspielt, selbst
bewegungsstarre Konzertbesucher zum Tanzen zu bringen. Freud machen Spaß, egal ob auf ihrem Debütalbum „Best Most Beautiful“ oder live auf der Bühne. Es geht ihnen vor allem darum, die sonnigen Seiten des Lebens zu besingen, statt ständig über die weniger guten Dinge nachzudenken.
Denn wenn Freud die Bühne betreten ist feiern angesagt und still herumstehen kommt
nicht mehr in Frage. Am Besten alles andere vergessen, mitreißen lassen und genießen.

Der Musikarbeiter belebt den Raum mit Klängen aus Indie-Rock, Indie-Pop, Synthie-Pop und EBM der 80er und 90er Jahre, die fernab vom jeweiligen Mainstream eine ganze Generation prägten.

Inspiriert von den hellen Kontrasten des Lebens formt Kväll ein Sound-Spektrum, das nur schwerlich auf musikalischen Pfaden definiert werden kann, vielmehr in Stimmungen. Inbegriffen sind New Wave, Post Punk, Garage Rock und eine Prise Elektro.

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