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The Hirsch Effekt (D)@P.P.C.

The Hirsch Effekt (D)

Mi., 30. Mär. 2016 19:00 @ P.P.C. , Graz

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The Hirsch Effekt
Special Guest: Palindrome (A)

The Hirsch Effekt sorgen für die musikalische Verwirklichung des philosophischen Traums gelebter Entgrenzung. Genres wie Hardcore, Kammermusik, Death Metal, Jazz, Electronica und Deutsch Pop werden dekonstruiert und in das eigene künstlerische Schaffen eingesogen.

Das Hannoveraner Trio ist der musikalische Resonanzraum vom Schwarzen Loch. Die Multiinstrumentalisten Nils Wittrock (Gesang, Gitarre), Ilja Lappin (Bass, Gesang) und Moritz Schmidt (Schlagzeug) sind ein Artcore-Trio, das einen extrem variablen Stil spielt und verschiedene Elemente dabei so exzellent mischt, dass ein sehr homogenes Endprodukt aus den Boxen quillt. Die Songtexte von Nils Wittrock sind außergewöhnlich persönlich und offenherzig. Dadurch verleiht er dem als aggressiv, monumental oder düster beschriebenen Grundsound eine für derartige Gefilde seltene Authentizität und Nähe.

Mit HOLON : AGNOSIE veröffentlichen The Hirsch Effekt den dritten Teil ihrer Holon-Trilogie, die 2010 mit HOLON : HIBERNO begann und 2012 in HOLON : ANAMNESIS fortgesetzt worden ist. Als einziges deutschsprachiges Album wurde es von VISIONS Magazin-Leser_innen 2013 unter die 20 besten Alben aller Zeiten gewählt, hinter Klassikern wie Nirvanas „Nevermind“, Tools „Ænima“, The Mars Voltas „De-Loused In The Comatorium“ oder Rage Against The Machines „Self-Titled“. Genregröße The Dillinger Escape Plan waren von The Hirsch Effekt derart angetan, dass sie die Band direkt zweimal mit auf Tour nahmen.

Für HOLON : AGNOSIE arbeitete das Trio erneut mit dem Produzentenduo Max Trieder und Tim Tautorat (The Kooks, Westernhagen, Manic Street Preachers, David Hasselhoff) zusammen. In den Emil-Berliner-Studios entstand das wohl
kontrastreichste, aber auch kurzweiligste Album der Bandgeschichte.
The Hirsch Effekt ziehen mich seit ihrer ersten Platte in diese innere Hölle, die mir den Magen umdreht, Wut und Hass in Form von Gänsehaut fühlbar macht. Gleichzeitig zeigen sie mir diese unendliche Schönheit, zwingen aber immer wieder meineBlickrichtung unterhalb eines pechschwarzen Himmels. Damit bleibt alles Schöne, Lebenswerte und Bewundernswerte bloß die Spiegelfläche des verendenden Lebens in einer erkalteten Welt.

Mit HOLON : AGNOSIE mutiert ihr bisheriges Schaffenswerk zum dreiköpfigen Kerberos, jener Hund am Eingang zur Hölle.

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