Für so manchen mag Turner Cody mit seiner Historie aus dem Dunstkreis rund um Herman Düne, Beirut oder Adam Green wie ein unerheblicher Teil der mittlerweile längst strapazierten New Yorker Antifolk-Szene wirken. Ein stetig wachsender Fankreis, wunderbare Veröffentlichungen und die einhelligen Lobeshymnen der Musikpresse zeugen jedoch davon, dass sich hier ein veritabler Kultmusiker von morgen präsentiert. „Cody (...) lässt sich von den Melodien tragen, die sich von selbst singen, so gut sind sie“ schreibt der Musikexpress, für laut.de „lehnt sich [Cody] durchaus am Folk der 60er Jahre an. Aber er geht darüber hinaus, er modernisiert ihn, verpasst ihm eine äußerst liebenswerte Erfrischungskur und vermeidet dabei jegliche Manierismen oder prätentiöses Gehabe.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.