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Vienna Improvisers Orchestra & Dominik Nostitz@Brick-5

Vienna Improvisers Orchestra & Dominik Nostitz

Mo., 17. Dez. 2012 19:00 @ Brick-5 , Wien

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Informationen


Vienna Improvisers Orchestra & Dominik Nostitz
Konzert

Datum: 17.12.12
Einlass: 19:00
Beginn: 20:00

Eintritt:
Abendkasse € 12
Facebook € 10
Ermäßigt € 8 (Schüler, Studenten, Senioren)

Instant Compostion Conducting | Michael Fischer

Das Vienna Improvisers Orchestra wird im Brick-5 vertreten durch:

Isabell Kargl: Stimme
Liselotte Lengl: Stimme
Boglarka Babiczki: Stimme
Tahereh Noorani: Flöte
Maria Gstättner: Fagott
Jean-Christophe Mastnak: Horn, Baßtrompete
Christoph Spanring: Posaune, Trompete
Judith Reiter: Viola
Clementine Gasser: Cello
Thomas Stempkowski: Kontrabaß
Alessandro Vicard: Kontrabaß
Diego Mune: e-Gitarre, electr. devices
Herbert Lacina: e-Baß
Stefan Heckel: Akkordeon
Jörg Piringer: Sampler
Joao Castro Pinto: Computer
Ingrid Oberkanins: Percussion

Dieter Sperl: Text, Worte.

Großensemble, Dirigent, Improvisation - diese bemerkenswerte Konstellation, entstanden vorwiegend in den vitalsten new music kitchens einiger Großstädte Europas und der USA, weltweit von wenigen Orchestern seit ca. 15 Jahren unterschiedlich ausdifferenziert, gerade an dynamischen Orten für aktuelle improvisierte Musik wie z.B. London, Berlin, New York zu finden - von Michael Fischer mit dem Vienna Improvisers Orchestra auch hier etabliert. Die Kunst der Komposition des Moments: improvisierende Sänger-/MusikerInnen interpretieren ad hoc über ein einfaches Handzeichensystem dem Orchester vermittelte, ebenfalls ad hoc entworfene Klangarchitekturen.

Das V.I.O. vereint bisher über 100 Mitwirkende, MusikerInnen der akustischen und elektroakustischen Improvisationsszene, des Jazz, renommierter Ensembles wie Tonkünstler NÖ, ensemble xx. jahrhundert, Klangforum Wien u.a., kooperiert mit KünstlerInnen wie Wiener Gruppe Mitbegründer Gerhard Rühm, Petra Ganglbauer, Magdalena Knapp-Menzel, Gerhard Jaschke, Semier Insayif und Peter Waugh, auch mehrsprachig, arbeitete mit Chorprojekten für die Brunnenpassage und das ArtActs Festival/Tirol, zum Festakt der 150 Jahr Feiern für das Künstlerhaus Wien, für das Porgy&Bess, das Art Brut Center Gugging, das RadioKulturhaus Wien, SohoInOttakring u.a..

Michael Fischer arbeitet seit Mitte der 90er in internationalen Kontexten als Instrumentalist an Saxophon, Violine, feedback_saxophone, soundcapes mit MusikerInnen der Improvisationsszene sowie mit KünstlerInnen wie Marc Adrian (exp. Film, op-art), Baby-Q dance comp. Tokyo, Lore Heuermann, Eileen Standley, Dmitri Prigov (Doyen russ. Konzeptualismus), Valeri Scherstjanoi u.v.a. 2005 lancierte er das Vienna Improvisers Orchestra, erarbeitete seine Praxis des instant composition conducting/Begriff M.F. und leitet Großensembles/Chor für Festivals in Europa und Japan, zuletzt für Wien Modern 2012.

Ein Video als kleinen Vorgeschmack, findet ihr hier:
http://www.youtube.com/watch?v=C2wdHf1wmMc


Im Anschluß daran spielt Dominik Nostitz aus seinem Debutalbum "Street of Domsongs"

Nach vielen Jahren von Entwürfen und ersten Demos, dürfen wir Dominiks Nostitz Debut Album „streets of domsongs“ mit Kraft, Soul, Nuancen, Geist und Vielseitigkeit, Stil, Eleganz und Substanz erleben. Ein Debut wohlgemerkt, dass er unabhängig und allein mit seinen Weggefährten aus unterschiedlichen Neigungsgruppen und Himmelsrichtungen im schönen Casino Baumgarten eingespielt hat, sowie auf einem Bauernhof im Salzkammergut.

Guter Wein will eben auch guten Boden, richtige Sonneneinstrahlung, die geeignete Menge Niederschlag, die richtigen Mineralsalze, und nach der sachkundigen Verarbeitung wird gerastet, gereift, gegärt, und herauskommt etwas organisch Gewachsenes Unverwechselbares mit feinsten Aromen, mit Langzeitwirkung etwas Wundervolles.

Die Musik auf „streets of domsongs“ ist „forever young“, denn sie ist zeitlos produziert und klingt nicht schon übermorgen nach dem Tontechniktrend von vorgestern. Die illustre Schar, featuring Jakob Schneidewind am Bass und Berni Hammer an Gitarre und Effects von den much loved Elektro Guzzis, Franz Hautzinger auf der Trompete, Alee Thelfa an dem Schlagzeug, Renee Bensons und Patricia Aulitzky an Backing Vocals, Multiinstrumentalist Trent Arkleysmith, Michael Fischer an den Saxophones, Philip Tröstl an der Gitarre, Hans Wagner am Cello, viele großartige Musiker, die Dominik über die Jahre auch über seinen Kulturraum um sich versammelt hat, gibt jedem Song ein unverwechselbares passendes Zuhause, so entstanden ganz unterschiedliche Klangräume, die das ganze Album zu einer Reise werden lassen.

Diese im DIY Verfahren zusammengestellte musikalische Expedition verdient unseren Respekt und unser Gehör denn sie beweist einmal mehr, was für eine universelle Sprache Musik sein kann.
(Text von Joe Streibl)

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