Die Senkrechtstarter French Films machen kurzweiligen Wave-Pop, sind blutjung und eben nicht aus Frankreich, sondern aus Finnland. Dazu die wunderbaren M185 und Monsterheart aus Wien, die Salzburger Purple Souls und das YC DJ Team.

French Films - Die fünf Jungs aus Helsinki machen zurecht Furore. Sie werden von der finnischen Fachpresse als die vielversprechendste Band in der Musikszene bewertet. Sie entwickeln aus der kühlen Melancholie ihrer großen Heroen Joy Division einen wavigen, tanzwütigen Indiepop-Postpunk, der erfrischend sommerlich daherkommt und sich in direkter Nachbarschaft zu The Drums einnistet. Das Debütalbum des Quintetts heißt „Imaginary Future˜ und man hört den Einfluß von den Smiths, The Cure oder eben Joy Division. Ein knackiger Bass, klingelnde Gitarren, ein reduziert dahin kickendes Schlagzeug und eine Stimme, die jene eines besser gelaunten Ian Curtis sein könnte, machen die Klangästhetik der Band aus.

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M185 - Mit ihrem zweiten Album "Let The Light In" haben M185 sich als eine der interessantesten Bands Österreichs etabliert. Der klassische Krautrock-Puls, die Sonic Youth-artige Dissonanz, die Noise-Eruption, elektronische Klänge, Pop-Appeal, psychedelische Passagen - alles konspiriert zugunsten einer atmosphärischen, urbanen Tristezza.

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Monsterheart - Anna Attar machte bereits als Frontfrau des erfolgreichen Wiener Indie-Kollektivs Go Die Big City von sich reden. Nach Auflösung der Band ging sie nach Berlin und startete ihr Soloprojekt. Da trifft noisiger Indie-Pop auf zuckrige Melodien. Rumpelnde Elektronik, die gerne auch mit freundlichem Goth-Appeal kokettiert.

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Purple Souls - Die 4-köpfige Band aus Salzburg hat sich seit ihrer Gründung 2010 dem Indiepop verschrieben. 2011 wurde ihr Debütalbum "Walking through Walls" veröffentlicht, dieses überzeugte Kritiker und Fans.