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Dirk Darmstädter (D)@ARGEkultur

Dirk Darmstädter (D)

Di., 31. Mär. 2009 21:00 @ ARGEkultur , Salzburg

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Der Hamburger Singer&Songwriter und Sänger der Jeremy Days mit seinem
brandneuen Album "Life Is No Movie".

"Life is No Movie is the anthem of a jilted yet un-jaded soul tuning into
movie magic wherever it may surface in this cruel, warped, beautiful world."

Troy Blacklaws, Autor von Karoo Boy
Wir können alle versuchen, uns unsere Zukunft auszumalen. Und in Träumen
schwelgen. Doch über das viele Nachsinnen und erwartungsvolle Ausmalen der
Zukunft lässt sich das Hier und Jetzt viel zu leicht vergessen. Life Is No
Movie, das Leben ist kein Spielfilm.
Dirk Darmstaedters aktuelles Album
besteht aus Songs über die vielen kleinen und großen Ereignisse im Leben. Das
Ganze, das überblickt man eben erst am Schluss, wenn man alles erlebt hat. Man
erkennt, wohin Wege führten, die anfangs im Dunklen lagen; sie hatten viele
Kurven und Abzweigungen, an denen man sich für eine Richtung entscheiden musste.
Dirk Darmsteadters Songs sind auf dem Weg entstanden: Irgendwo zwischen
Hamburg und München, Osten und Westen, Proberaum und Küchentisch, Büro und
Supermarkt, über Monate und Jahre. Und da waren sie dann plötzlich: So reich, so
umfassend - Leben ist, was einem begegnet. Also hören wir Bongos, Orgeln,
Backing-Vocals, Gitarren, Glocken und Echos, Echos, Echos ... Yeah, pop music is
such a great, great concept!
Der Hamburger Vorstadtregen klopfte unablässig
ans Fenster, während Dirk den Großteil der Musik (Gitarre, Bass, Melodika,
Mundharmonika, Klavier, Flöte, Ukulele etc.) in seinem Homestudio eingespielt
hat. Man kann das atmosphärische Regentropfen-Trommeln in vielen Songs hören,
zum Beispiel in "Moving Satellites", dem Song über das Erwachsenwerden von Dirks
Tochter Marie-Delphine (übrigens die Background-Stimme in "Suitcase Heart").

Für das rhythmische Trommeln war wieder Musiker und Freund Lars Plogschties
(Schlagzeug, Percussion und manchmal sogar eine Teekiste) zuständig. Mit
einfühlsamen Harmonium-Parts meldet sich mit Paul Hiraga ein weiterer langer
Weggefährte aus Seattle im letzten Titel ("When I Die") des Albums. Downpilot,
Hiragas Bandprojekt, war eine der ersten Bands aus den USA, die auf Tapete
Records eine neue Heimat fanden. Vertraut sind auch die Klänge der alten
Tasteninstrumente aus der Dorfkirche in Cambridge, eingespielt von
Multiinstrumentalist Lee Russel, bei dem Darmstaedter den Album-Vorgänger "Our
Favorite City" aufgenommen hat. Zu Hören zum Beispiel in "All Summer Long".
Erzählt wird von zwei alten Freunden, die sich nach langer Zeit erneut begegnen
und feststellen, wie wenig ihnen von den Träumen, die sie einst hatten,
geblieben ist ... Das Rad des Schicksals dreht und dreht sich unablässig weiter
wie ein Riesenrad ("When the world turned like a ferris wheel you forgot to step
inside.") Wenn man nicht aufpasst, verpasst man die Chancen im Leben. Ein
Augenzwinkern - und schon kann es zu spät sein.
Dirk Darmstaedter reist mit
uns durch (s)ein Leben. Für ihn und die meisten seiner Hörer ist es für eine
Bilanz noch viel zu früh. Aber für ein kurzes Innehalten und eine Rückschau auf
Stationen und Impressionen ist dieses Album der perfekte Begleiter.
Life is
music.
To be continued ...
Diskographie
1988 The Jeremy Days - The Jeremy Days
1989 The Jeremy
Days - Circushead
1992 The Jeremy Days - Speakeasy
1994 The Jeremy Days
- Re-Invent Yourself!
1995 The Jeremy Days - Punk By Numbers
1998 Me And
Cassity - Me And Cassity
2002 Me And Cassity - Hope, With A Pain Chaser

2003 Dirk Darmstaedter & Bernd Begemann - This Road Doesn't Lead To My
House Anymore
2004 Me And Cassity - Between Wake And Sleep
2005 Dirk
Darmstaedter - Coming Up For Air
2007 Dirk Darmstaedter - Our Favorite City

2009 Dirk Darmstaedter - Life Is No Movie

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