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EU-Art-Network@Cselley Mühle

EU-Art-Network

Do., 24. Aug. 2017 07:00 @ Cselley Mühle , Oslip

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Informationen


.....FÜRCHTET EUCH NICHT.....
Wir haben nichts zu verlieren,
außer unsere Angst
17. Kunstsymposium des eu-art-network
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Donnerstag, 24.08.: Anreise der Künstler

Freitag, 25.08.: Beginn der Arbeitsphase

Samstag, 26.08.: Arbeitsphase

Sonntag, 27.08.: Offene Fenster, 14.00 – 18.00 Uhr

Montag, 28.08. bis Donnerstag, 31.08.: Arbeitsphase

Freitag, 01.09.: Schlusspräsentation 19.00 Uhr

Samstag, 02.09.: Abreise der Teilnehmer


www.eu-art-network.eu

Im diesjährigen Symposium nähern wir uns dem Phänomen einer sich mehr und mehr ausbreitenden existenziellen Angst und Unsicherheit in unserer Gesellschaft.

Gewissheit ist zu einem knappen Gut geworden und Ungewissheit zur alltäglichen Erfahrung. Jene Werte, die Europa einst als Sozialstaat definierten, rücken in die Vergangenheit. Demokratische und humanistische Prinzipien werden immer häufiger in Frage gestellt.

Gesellschaftliche Veränderungen erfolgen mit einer atemberaubenden Dynamik und gestatten keine Zeit der Reflexion, des Verstehens und der Sinngebung. Das was heute zählt ist möglicherweise morgen wertlos.

Es gelingt der politischen und ökonomischen Elite nur bedingt, das Gefühl einer Beherrschbarkeit gegenwärtiger Herausforderungen zu vermitteln.

Eine kontinuierliche Entwicklung der ökonomischen Ungleichheit in der Gesellschaft, Perspektivlosigkeit der Jugend, Berufsunsicherheit, Migration, Altersarmut… sind die Faktoren, die für Viele ein drohendes Scheitern in den Raum stellen.

Ungewissheit und Unsicherheit ist zur schrillen Begleitmusik unseres täglichen Daseins geworden und führt immer mehr Menschen zu einer Radikalisierung ihrer Haltung, Sprache und Verhaltensweise bis hin zum Fanatismus.

Eine absolut gefährliche Entwicklung, der wir in dem Symposium versuchen, mit den Mitteln aller Sparten der bildenden Kunst und der Literatur nach zu spüren und Positionen zu definieren.

Auf Grund der vorhandenen Kontakte von eu-art-network werden Künstler und Künstlerinnen aus dem Inland aber vor allem aus den europäischen Mitgliedstaaten eingeladen.

Die künstlerischen Perspektiven der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, werden wieder in einem »cahier d´art« zusammengefasst. Damit wird diesen Botschaften publizistischen Raum gegeben, der bis zu den politischen Entscheidungsträger Europas weiter getragen wird.
Wolfgang A. Horwath, Kurator

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