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Stadtsaal Samt Untergrund Estebans  und Nowhere Train@Stadtsaal Wien

Stadtsaal Samt Untergrund Estebans und Nowhere Train

Mo., 10. Dez. 2012 20:00 @ Stadtsaal Wien , Wien

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STADTSAAL|SAMT| UNTERGRUND
Nowhere Train / Esteban´s
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NOWHERE TRAIN: Man nehme einen bunten Haufen hochtalentierter Musiker, Songwriter, Sänger und stecke sie in einen Zug: NOWHERE TRAIN ward 2009 als sprichwörtlich einmaliges Projekt geboren. Jakob Kubizek (Love & Fist), Ian Fisher, Frenk Lebel (Play The Tracks Of), Stefan Deisenberger (Naked Lunch) und Stephan Stanzel (A Life A Song A Cigarette) machten miteinander Musik, begaben sich umringt von einem Kamerateam und einem "Erzähler" (Hosea Rotschiller) auf Reisen - und formten eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann. Im Jahr 2012 feierte der daraus entstandene Kinofilm "Eine Möglichkeit zu leben" seine Premiere beim Wiener Musikfilmfestival "Poolinale". Gleichzeitig fanden sich die Mitglieder wieder zusammen, um ihre Songs in einem alten, still gelegten Bahnhof (sic!) im tiefen niederösterreichischen Hinterland aufzunehmen. Im November erscheint das dabei entstandene Album auf schoenwetter Schallplatten (Garish; Ja, Panik; Trouble Over Tokyo, Bilderbuch....) - u.a. in einer limitierten Spezialedition (CD/DVD mit Kinofilm). Der Dezember gehört dann wieder der Straße (oder der Schiene): NOWHERE TRAIN begeben sich mit Album im Gepäck auf Österreich-Tournee. Intensive, besondere Abende sind garantiert - wir freuen uns auf euer Interesse und eure Angebote!

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Support ESTEBAN´S: Christoph Jarmer hat sich Zeit genommen. Unter dem Deckmantel seines Pseudonyms „Esteban´s“ werkt er seit 2008 am musikalischen Selbstbild neben der „familiären“ Identität als Gitarrist seiner Stammband Garish. Dem damaligen Album „Serenity“ folgt nun Longplayer Nummer zwei. Das „IR“ am Album-Cover steht dabei für „In Rebellion“. Jarmer spielt damit aber keineswegs auf politische Ereignisse an, sondern interpretiert die „Rebellion“ zutiefst persönlich: Der Kampf mit und gegen sich selbst. So sind die elf Titel ein Soundtrack zu einem ungewöhnlichen Selbstfindungsprozess geworden. Umso erstaunlicher, dass dabei keineswegs ein verkopftes, sondern ein hörbar entspanntes Album entstanden ist, das gerade deshalb in seiner Gesamtheit zu strahlen vermag. Ob letztlich autobiographisch oder nicht: Das Spiel zwischen neuer Nachdenklichkeit („Ladies and Gentleman, I present to you: a Failure.“ – Not A Whit Better) und öffentlicher Beichte („I´ve been a monster.“ - Monster), zwischen Stille und Größe erweist sich für den Zuhörer als höchst gelungen. Nicht zuletzt, weil es gekonnt und sanft in (im besten Sinne des Wortes) schönes Songwriting verpackt ist. Jarmer schlüpft in die Rolle eines Erzählers, der sich mal vom eigenen, fingerfertigen Gitarrenspiel, mal von bezaubernden, aber gerade noch kitschfreien Streicher-Arrangements durch das Album tragen lässt. „IR“ balanciert gekonnt durch eine große und doch intime Soundwelt, die damit die besten Qualitäten „Esteban´s“ zusammen auf den Punkt bringt. Das Ergebnis ist ein Album, das seine Größe durch Zurückhaltung gewinnt. In einer Welt, in der das laute Schreien um Aufmerksamkeit zum Tagesgeschäft gehört, macht es sich damit möglicherweise zum Außenseiter, aber auch zur positiven Ausnahmeerscheinung.

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