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Supersonic Audience pres.: AFRIKA ISLAM@Cave Club

Supersonic Audience pres.: AFRIKA ISLAM

Sa., 15. Mär. 2008 22:00 @ Cave Club , Salzburg

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Eintritt: VVK: € 10,- / AK: € 10,-

Informationen

» AFRIKA ISLAM
(BRONX NYC, NEW YORK www.myspace.com/afrikaislam)


» ERIC SHAPE
(Supersonic Audience / Metamorf.X Club Sakog - AT)


» GATTACA
(Supersonic Audience / Metamorf.X Club Sakog - AT)


Nachdem Afrika Islam genau wie Afrika Bambaataa einen guten Freund in dem Gangkrieg, der seit den 1960er Jahren in fast allen amerikanischen Großstadtghettos tobte, verloren hatte, schloss er sich Afrika Bambaataa an und gründete Mitte der 1970er Jahre mit Ihm die Zulu Nation. Als einer der Hip Hop-Pioniere war er unter anderem Mitglied der Rock Steady Crew. Er war als Dj auf allen Partys der Zulu Nation dabei. Zweimal konnte er die \"International Annual DJ Competition\" gewinnen. Des weiteren war er als Tänzer in Kinofilmen wie „Flashdance“, sowie „Breaking 1 & 2“ zu bewundern. Irgendwann Mitte der 80er Jahre, nachdem die großen Zeiten der Zulus und Afrika Bambaataas vorbei waren, siedelte er über nach Los Angeles. Dort lernte er Ice-T kennen und half dem noch gänzlich unerfahrenen Rapper mit der Produktion seiner ersten LP Rhyme Pays, welche erst Gold bekam, später Platin. Es sollten sechs weitere Platin-Releases folgen. Bis zum Anfang der 90er Jahre war Afrika Islam Produzent bzw. Coproduzent aller Veröffentlichungen Ice-Ts und des Rhyme Syndicates (Ice-Ts erweiterte Crew). So produzierte er auch den frühen Everlast (später House of Pain) und Donald D. Remixe für Eurythmics, Michael Jackson, De La Soul und Wu-Tang-Clan folgten. Legendär ist auch seine Radio-Show \"Zulu Beats\" auf Power 106 FM / Los Angeles, die heute absoluten Kult-Status besitzt.

 

Anfang der 1990er wandte er sich jedoch ab vom Hip Hop und begann als House- und Techno-Dj zu arbeiten und machte so Europa auf sich aufmerksam. Sein eigens entwickelter Crossover-Sound mit Elementen des R & B, Hip Hop und Techno & House war so extravagant, dass er 1995 erstmals auf der Mayday spielte. Aus diesem Auftritt ergaben sich viele zukünftige Auftritte in Clubs und Veranstaltungen in Deutschland. 1996/97 wurde eine intensive Zusammenarbeit mit Deutschlands populärstem DJ Westbam (der sich nach Afrika Bambaataa benannt hat, wobei das West für Westfalen steht) realisiert. Das daraus entstandene Projekt Mr. X & Mr. Y hat in den letzten Jahren neue Maßstäbe im elektronischen Musiksektor geschaffen. Afrika und Westbam haben eine neue Art des globalen Sounds geschaffen. Aber auch Afrikas DJ-Performances suchen ihres gleichen. Nicht selten werden in zwei Stunden Performance 50 bis 60 Platten von ihm verarbeitet. Seine Art, Techno-Sound im Hip Hop-Style zu präsentieren, hat ihn in vielen Clubs Europas zu einer festen Größe werden lassen, so dass er sich momentan mehr als zwei Drittel des Jahres in Deutschland aufhält.







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