Mit 17 Jahren bekam Axel Bosse mit seiner damaligen Schülerband Hyperchild bereits seinen ersten Major-Plattenvertrag. Einige Jahre später formiert er die Band „Bosse“, die in Deutschland mittlerweile ganze Konzerthallen im Halbschlaf füllt. Jetzt sind sie mit neuem Album zurück.

Ein Album, das man so nur schreiben kann, wenn man freie Sicht genossen und neue Perspektiven entdeckt hat. Der Kopf wird leer, das Herz wird voll. Der Bosse, der uns das Leben und sein Leben auf „Kraniche“ erzählt, ist ein anderer Bosse als der, den wir von damals kennen. Er ist ein Künstler, der neue Horizonte gesehen und eine neue Mitte gefunden hat.
Nach der restlos ausverkauften "Wartesaal Tour" zum letzten Album ist Bosse mit seiner Tochter und seiner deutsch/türkischen Frau nach Istanbul gegangen. "Meine Stimme war kaputt und mein Kopf leer. Da war die Grundangst, dass da einfach irgendwann mal nichts mehr Gescheites kommt […] Und irgendwann zwischen Gewusel und Boot fahren kamen dann auch die Melodien und Ideen wieder.“
Die Musik auf „Kraniche“ ist facettenreich wie nie. Sie ist luftiger, verspielter und größer arrangiert als auf allen seinen bisherigen Alben. Klavier, Bongos, Trompeten und Hörner. Streicher, Saz und Kürbisgeigen. Vor allem aber Chöre. Musikalische Unterstützung gab es von Martin Wenk, dem Trompeter von Nada Surf und Calexico und von der bezaubernden Valeska Steiner (BOY).
Bosse wartet nicht mehr. Er ist angekommen. Reißt auf „Kraniche“ die Fenster auf und lässt Sonne, Wärme und Luft rein. Worauf warten wir also noch?

Als der bayrische Radiosender „Zündfunk“ Newcomer Jesper Munk 2012 auf den Münchner Straßen entdeckte, war schnell klar: Hier spielt ein Ausnahmetalent. Mit rauchiger Rockerstimme lässt der 21-Jährige Deutsch-Däne die Blues & Soul Szene der 30er und 40er Jahre auferstehen: emotionale Eigenkompositionen, altbekannte Klassiker und meisterhaftes Gitarrenspiel.


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http://www.jespermunk.de/