Figli di Madre Ignota
Fr., 15. Feb. 2008 22:00 @ OST Klub , Wien
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Eintritt: VVK: € 8,- / AK: € 10,-
Informationen
Figli di Madre Ignota (Italien)
Wahnsinns-Mix aus schlitzohrigem Balkan, bösen Polkas & atemlosen Tarantellas: eben Spaghetti-Balkan...
Neapel DJ Nomad Set
Die Band in drei Sätzen
Figli Di Madre Ignota sind ein Haufen Jungs aus Mailand, mit Pardo-Fez auf, und jeder Menge Humor im Kopf. Gibt man ihnen Instrumente in die Hand, kommt dabei ein trei-bender Mix aus schlitzohrigem Balkan, bösen Polkas, atemlosen Tarantellas und gemei-nem Swing heraus, der sich seltsam passend zu surfigen E-Gitarren und einer druckvol-len Bläser-Sektion gesellt. Kurz gesagt Musik zum Abzappeln mit einer elektrisierenden und ur-komischen Live Show, eben Spagetti-Balkan...
Geschichte & Co
Figli Di Madre Ignota bedeutet wörtlich „Sohn einer unbekannten Mutter“ und war früher die rechtliche Bezeichnung für Waisen, deren Mütter ihre Kinder nicht annehmen konnten oder wollten.
Hinter diesem überholten und heute nichtmehr wertenden Begriff steht die Einstellung der Musik der 60er, die losgelöst von ihren Wurzeln live gespielt wurde und deren Ziel nicht irgendeine Rückbesinnung auf kulturelle Wurzeln war, sondern gespielt wurde um die Leute zum tanzen zu bringen, cool, aufregend, aber auch witzig und verspielt.
Beginnend mit der „Elektrifizierung“ der italienischen Populärmusik, wie etwa der Taran-tella, fanden die Kinder der unbekannten Mütter viel Inspiration in der Musik des Balkans, sowie in Klezmer und pickten sich, wie jede gute Band, die sich von ihren Wurzeln losge-sagt hat, den Spirit davon heraus und verpassten ihm eine gehörige Portion dance-or-die Rock. Das Ergebnis ist, wie sich eine Musikkritikerin einmal ausdrückte: „...eine genetisch versaute Mischung aus Danny Elfman, Tom Waits, The Cramps, viel Mad Sientists und der Belegschaft der Sesam Straße, all dies in einer Klezmer-Polka-Ska-Swamp-o-Billy Version...“. Egal wie, ihre Musik ist schön schrullig und verbreitet lächelnde Gesichter effektiver als ein Virus.
1999 erschien mit „Orangotangotopless“ die erste Demo CD der Band, die 2000 von der ersten selbst produzierten CD „Kanakapila“ gefolgt wurde. Im selben Jahr begannen sie kleinere Touren in Kroatien und Nord-Italien zu spielen und erhielten dafür positive Kriti-ken. Die nächste Veröffentlichung „Tamboo Tamboo“ erschien auf Saphary Deluxe, dem Label ihrer damaligen Agentur und wurde nur in Italien vertrieben. Da die CD zumeist gute Kritiken erhielt, begann sich die Band quer durch Italien zu spielen und auch der Balkan wurde ein weiteres Mal bereist.
2005 schließlich begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Banda Osiris, einer italieni-schen Theatergruppe, die für ihre humorvolle und parodistische Sicht auf Musik bekannt ist und die damit der selbstironischen Einstellung von „Figli Di Madre Ignota“ sehr nahe ist.
Das aktuelle Line-Up besteht aus Drums, Bass, zwei Gitarren, Saxophon, Trompete und Gesang. Wer sich also eine Balkankapelle vorstellen kann, die mit einer knackigen Rock Combo spielt, ist recht nahe am Sound von „Figli Di Madre Ignota“.
Ihre neueste CD „Fez Club“, die im Februar 2007 erschienen ist, enthält unter Anderem eine Coverversion des 80er Hits „Paradise“ aus dem Film mit Phoebe Cates und wurde mit dem großartigen Trompeter Roy Paci, der u.A. bereits für Manu Chao ins Instrument blies, eingespielt und produziert. Von „Paradise“ wurde auch ein Video unter der Regie von Cosimo Alemá, der schon für Apollo 44 tätig war, gedreht, das auf MTV Italy und RockTV lief. Im Sommer 2007 tourte die Band erneut durch Italien und trat auf Festivals wie Arezzo Love Wave und Ariano Folk Festival auf und das war erst der Anfang...
Wahnsinns-Mix aus schlitzohrigem Balkan, bösen Polkas & atemlosen Tarantellas: eben Spaghetti-Balkan...
Neapel DJ Nomad Set
Die Band in drei Sätzen
Figli Di Madre Ignota sind ein Haufen Jungs aus Mailand, mit Pardo-Fez auf, und jeder Menge Humor im Kopf. Gibt man ihnen Instrumente in die Hand, kommt dabei ein trei-bender Mix aus schlitzohrigem Balkan, bösen Polkas, atemlosen Tarantellas und gemei-nem Swing heraus, der sich seltsam passend zu surfigen E-Gitarren und einer druckvol-len Bläser-Sektion gesellt. Kurz gesagt Musik zum Abzappeln mit einer elektrisierenden und ur-komischen Live Show, eben Spagetti-Balkan...
Geschichte & Co
Figli Di Madre Ignota bedeutet wörtlich „Sohn einer unbekannten Mutter“ und war früher die rechtliche Bezeichnung für Waisen, deren Mütter ihre Kinder nicht annehmen konnten oder wollten.
Hinter diesem überholten und heute nichtmehr wertenden Begriff steht die Einstellung der Musik der 60er, die losgelöst von ihren Wurzeln live gespielt wurde und deren Ziel nicht irgendeine Rückbesinnung auf kulturelle Wurzeln war, sondern gespielt wurde um die Leute zum tanzen zu bringen, cool, aufregend, aber auch witzig und verspielt.
Beginnend mit der „Elektrifizierung“ der italienischen Populärmusik, wie etwa der Taran-tella, fanden die Kinder der unbekannten Mütter viel Inspiration in der Musik des Balkans, sowie in Klezmer und pickten sich, wie jede gute Band, die sich von ihren Wurzeln losge-sagt hat, den Spirit davon heraus und verpassten ihm eine gehörige Portion dance-or-die Rock. Das Ergebnis ist, wie sich eine Musikkritikerin einmal ausdrückte: „...eine genetisch versaute Mischung aus Danny Elfman, Tom Waits, The Cramps, viel Mad Sientists und der Belegschaft der Sesam Straße, all dies in einer Klezmer-Polka-Ska-Swamp-o-Billy Version...“. Egal wie, ihre Musik ist schön schrullig und verbreitet lächelnde Gesichter effektiver als ein Virus.
1999 erschien mit „Orangotangotopless“ die erste Demo CD der Band, die 2000 von der ersten selbst produzierten CD „Kanakapila“ gefolgt wurde. Im selben Jahr begannen sie kleinere Touren in Kroatien und Nord-Italien zu spielen und erhielten dafür positive Kriti-ken. Die nächste Veröffentlichung „Tamboo Tamboo“ erschien auf Saphary Deluxe, dem Label ihrer damaligen Agentur und wurde nur in Italien vertrieben. Da die CD zumeist gute Kritiken erhielt, begann sich die Band quer durch Italien zu spielen und auch der Balkan wurde ein weiteres Mal bereist.
2005 schließlich begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Banda Osiris, einer italieni-schen Theatergruppe, die für ihre humorvolle und parodistische Sicht auf Musik bekannt ist und die damit der selbstironischen Einstellung von „Figli Di Madre Ignota“ sehr nahe ist.
Das aktuelle Line-Up besteht aus Drums, Bass, zwei Gitarren, Saxophon, Trompete und Gesang. Wer sich also eine Balkankapelle vorstellen kann, die mit einer knackigen Rock Combo spielt, ist recht nahe am Sound von „Figli Di Madre Ignota“.
Ihre neueste CD „Fez Club“, die im Februar 2007 erschienen ist, enthält unter Anderem eine Coverversion des 80er Hits „Paradise“ aus dem Film mit Phoebe Cates und wurde mit dem großartigen Trompeter Roy Paci, der u.A. bereits für Manu Chao ins Instrument blies, eingespielt und produziert. Von „Paradise“ wurde auch ein Video unter der Regie von Cosimo Alemá, der schon für Apollo 44 tätig war, gedreht, das auf MTV Italy und RockTV lief. Im Sommer 2007 tourte die Band erneut durch Italien und trat auf Festivals wie Arezzo Love Wave und Ariano Folk Festival auf und das war erst der Anfang...
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