Heutzutage muss man ja fast auf Urlaub fahren, sonst kommt man sich
wie ein Aussätziger vor, wenn im Herbst die Nachbarn beisammen stehen
und schwärmen, wo sie überall gewesen sind und wie wunderschön
es dort war.
Diesem gesellschaftlichen Druck beugt sich schließlich auch „der Kammmerhofer“
und er fährt, ohne es selbst eigentlich wirklich zu wollen, mit
seiner Familie nach Italien.
Am Hausmeisterstrand bewältigt er in seiner gewohnt liebenswerten Art
alle Probleme und stellt sich mehr oder weniger souverän den Tücken
der typischen Urlaubsklischees.
Ob es ihm wohl auch gelingt, am Schluss seine ungeliebten Nachbarn
damit zu beeindrucken?
www.kammerhofer.org