About me

Sie laufen durch die Gassen,
rufen ihre parolen.
Ein bunter schwall von Menschen,
sie hoffen nicht darauf was sie schreien,
sie glauben daran.
Es sind nur wenige,
wenige der Gesellschaft.
Alle tragen die gleiche Botschaft auf den Lippen,
und doch sind sie alle anders.
Manche ganz in Schwarz andre in grellen bunten Farben,
auf vielen Brüsten prangt ein Symbol,
gut gekannt von den Wänden der Stadt.
Manche vermummt mit ihren Tüchern,
andre bekleidet, nur mit dem nötigsten.
Als "Möchtegerns" und "Fakes" werden sie beschimpft,
denn sie gehören nirgens dazu,
und sind doch eine Gemeinschaft.
Sind weder "Punks" noch "Emos",
weder "Krocha" noch "Skater".
Sie sind anders, und doch gleich.
Zwei von ihnen fallen auf.
Sie sind wie die anderen und doch...sie laufen, anders, überzeugter.
Einer in tiefstem schwarz,
mit Tuch und Trauer in den Augen,
kein Anführer und doch...lenkt er,
kein Lebender und doch...lebt er,
kein Fremder und doch...kennt man ihn nicht.
Er ruft: "ALLE GLEICH, ALLE ANDERS!!!".
Neben ihm...ein Mädchen ganz in weiß,
vermummt und mit einer Narbe ums linke Auge.
Sie ist nicht allein und doch...sehnt sie sich nach Gemeinschaft,
sie ist kein Mitläufer und doch...läuft sie mit ihm.
Beide stürmen an der spitze des Zugs,
angetrieben von der Hoffnung,
angetrieben von dem Glauben,
dem Glauben an ihren Spruch...

"ALLE GLEICH, ALLE ANDERS!!!"

R.I.P Mandy