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Warum Präventionsarbeit gegen Kindesmissbrauch?
Für viele betroffene Mädchen und Buben beginnt der sexuelle Missbrauch im Familienverband besonders früh. Manchmal betrifft es sie schon im Säuglings- und Kleinkindesalter.
Der Täter versteckt seine Übergriffe oft im Spiel, in der Körperpflege oder in körperlichen Untersuchungen. Er fädelt solche "Spiele" so raffiniert ein, dass das Kind vollkommen verwirrt ist, an der eigenen Wahrnehmung zweifelt und schweigend leidet.
Diese Vorstellung ist unerträglich für ein Kind und so suchen Mädchen und Buben oft die Schuld bei sich selbst oder glauben gezwungenermaßen den Ausreden der Täter.
Und deshalb sagen wir „HALT!“
· HALT zur Hilflosigkeit!
· HALT zur Gleichgültigkeit!
· HALT zum Wegsehen!
Die 3 Punkte für ein kinderfreundlicheres Österreich!
1. Durch Präventionsunterricht sollen Kinder lernen...
Situationen besser einzuschätzen
Ihren Körper als Eigentum, als etwas Wertvolles und Schützenswertes anzusehen
Ihr Selbstvertrauen zu stärken und somit
Mut zu haben
eigenen Gefühlen zu trauen
"Ja-" und "Nein-Gefühle" auszusprechen
dass es feste Regeln gibt, die sie schützen
dass sie selbst für Ihre Sicherheit mitverantwortlich sind
2. Durch die Verbreitung der Rettungsinseln sollen ...
Kinder das Gefühl haben, dass in Notsituationen immer eine offene Türe da ist
Kinder das Gefühl geben, dass es geschützt wird, wenn es von einer unbekannten Person belästigt, bedrängt oder unsittlich betastet wird
Keiner ein Sicherheitsgefühl vermitteln, denn wenn man weiß, dass einem geholfen wird, hat man weniger Angst, mehr Sicherheit im Auftreten und wird vielleicht dadurch kein „Opfer“
potentielle Täter Wissen, dass es sich hier nicht mehr um ein Tabu-Thema handelt - dass die Bevölkerung immer aufmerksamer wird
3. Senken der sexuellen Übergriffe auf Kinder - durch Abschrecken potentieller Täter