Koko spricht jetzt Französisch? Echt jetzt? Kokorikoooo!

„Koko et le parapluie magique“, so der französische Titel von „Koko mit dem Zauberschirm“ entstand in Kooperation mit dem Verein Tabarnak.

Die in Wien lebenden Vereinsgründer Fabien und Grégory übersetzten den Originaltext und stellen das Bindeglied zur frankophonen Gemeinde in Österreich dar.

Zur französischen Premiere am 15. Mai um 17 Uhr lädt Tabarnak die Besucherinnen ab 16 Uhr zu einem „goûter“, einer süßen Nachmittagsjause, ein.

Drei Geschichten rund um Koko, den Bären mit der komischen Nase, hat das Figurentheater LILARUM im Repertoire.

Die erste davon, in der Koko einen Zauberschirm findet und seine Freundin Kiri kennenlernt, wird im Mai (15-24.5) erstmals auch in französischer Sprache aufgeführt.

Dazu wurde die Tonspur des Stücks mit frankophonen Sprecherinnen und Sprechern unter der Regie von Karin Koller neu aufgenommen. Puppen und Bühne sind unverändert und werden vom Stammensemble des Hauses bewegt und geführt.

„Durch unsere Produktionsweise müssen wir zwar nur die CD wechseln, um zwischen deutscher und französischer Version zu wechseln“, erklärt Traude Kossatz, die künstlerische Leiterin des Hauses.

„Für die Spielerinnen ist das aber gar nicht so einfach, wie es klingt. Denn dieselbe Geschichte hat in einer anderen Sprache ein völlig anderes Timing. Das braucht einiges an Probenarbeit!“

Das Figurenspiel nimmt Kinder ab drei Jahren mit auf Kokos Weg durch das Traumland. Unterwegs treffen sie zwölf schwarze Mäuse, die sich im Dunklen fürchten, eine blaue Katze und ein trauriges Nashorn.

Außerdem lernt Koko die Bärin Kiri kennen. Sie sieht genauso aus wie er, ist nur etwas heller und wird Koko von nun an auf seinen weiteren Abenteuern begleiten!

Kartenreservierungen unter www.lilarum.at/parapluie.html