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Roses einsam.gemeinsam. (14+) @WUK

Roses einsam.gemeinsam. (14+)

So., 02. Mär. 2014 10:30 @ WUK , Wien

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Informationen


R O S E S einsam.gemeinsam. (14-20 J.)
Theater Strahl (Berlin / D), DE DANSERS (Utrecht / NL) & SZENE BUNTE WÄHNE (Horn)
Tanztheater | 60 Min

Sieben junge Performer_innen begeben sich auf den Pfad des Widerstands.

Eine Handvoll junger Menschen übertritt eine unsichtbare Linie: Sie wollen nicht mehr schweigen, nicken, mitlaufen. Sie wollen gehört werden! Jetzt, damals zukünftig. Sie kämpfen für ihre Ideale, sie verweigern sich der Gleichschaltung und Ignoranz, sie bestehen auf das Recht des unabhängigen Denkens und auf die Konsequenz persönlichen Handelns. Sie sind schnell. Sie sind zusammen. Sie sind mutig – oder wahnsinnig?
Ihre Ausgangsfrage: Was passiert, wenn sich eine Gruppe aufrechter Menschen entscheidet, mit hohen Idealen und unbeugsamer Hoffnung einer Welt von Gewalt und Repression entgegen zu treten?
Ihre Inspiration sind die Briefe und Tagebücher der Mitglieder der "Weißen Rose", jener Gruppe junger Student_innen, die sich im Nazi-Deutschland gegen Hetze, Misstrauen, Verrat und Vergeltung zur Wehr setzte und dafür 1943 hinterichtet wurde. Ihre Figuren könnten deren Namen tragen – Hans, Sophie, Willi, Alexander, Christoph. Oder jeden anderen. Denn sie verkörpern, was sich in jedem Aufbegehren gegen Unmenschlichkeit wieder findet.

Ausgezeichnet mit dem IKARUS Theaterpreis 2013

Aus der Jurybegründung:
Ein Lob für das Risiko, reines Tanztheater für Jugendliche anzubieten und gleich mit der ersten Produktion ein so dramatisches Thema anzugehen. Die Zerrissenheit und den verzweifelten Kampf der Widerständler nicht historisch nachzuerzählen, sondern abstrahiert als ein gruppendynamisches Erlebnis spürbar zu machen, das ist die besondere Leistung des Stücks. (…) Schöner hat man das Einsam-und-gemeinsam-Agieren selten gesehen, so aufregend wird Jugendlichen nicht häufig vermittelt, wie es sich anfühlen mag, zu kämpfen und dennoch verlieren zu müssen. Und das ganz ohne Worte.

Künstlerische Leitung & Choreographie: Wies Merkx | Produktionsleitung: Johanna Juliane Thomas | Musik: Guy Corneille & Hans Vermunt | Dramaturgische Mitarbeit: Ursula Jenni & Yvonne Birghan-van Kruyssen | Bühne & künstlerische Mitarbeit: Charles Corneille | Kostüme: Wies Merkx | Gesamtleitung: Wies Merkx, Wolfgang Stüßel, Yvonne Birghan-van Kruyssen | Mit: Guy Corneille, Oliver Moritz, Josephine van Rheenen, Maarten Rischen, Andreas Schwankl, Noemi Wagner, Melanie Wirz

Mit Unterstützung des Königreichs der Niederlande und Kultur Niederösterreich.


R O S E S together.alone. (14-20 Y.)
Theater Strahl (Berlin / D), DE DANSERS (Utrecht / NL) & SZENE BUNTE WÄHNE (Horn)
Dance theatre | 60 Min

Sieben junge Performer_innen begeben sich auf den Pfad des Widerstands.

A small group of young people crosses an invisible line: they refuse to stay silent, to go along and follow the herd. They want to be heard! Now, then and in future. They pursue their ideals, they resist enforced conformity and ignorance, they insist on the right to think for themselves and the freedom to act independently. They act fast. They act together. What they do is courageous. Or maybe it's madness.
Their key question is: what happens when a group of brave human beings decides to pit their high ideals and unrelenting hope against a world of brutality and oppression?
Their inspiration comes from letters and diaries written by members of the "Weiße Rose", a group of young students who fought against hustle, suspicion, treason and vengeance in Nazi Germany and paid with their lives for their engagement. Their protagonists might have their names – Hans, Sophie, Willi, Alexander, Christoph. Or any other name. Because they represent what can be found in each and every uproar against inhumanity

Winner of the IKARUS theatre award 2013

Extract of the jury's justification:
Compliments for the risk of offering pure dance theatre for young people and for addressing a dramatic topic as this in the very first production. The refusal to tell the rebels' inner conflict and desperate struggle in a historical way but to make it palpable as a group dynamic experience in an abstract manner is the show's special achievement. (…) There is no more beautiful way of presenting the acting-together-and-alone and only very rarely theatre conveys to young people how it feels to fight and then have to lose in a more exciting ways.
And all of this without any words.

Artistic director & choreography: Wies Merkx | Head of production: Johanna Juliane Thomas | Music: Guy Corneille & Hans Vermunt | Dramaturgical contribution: Ursula Jenni & Yvonne Birghan-van Kruyssen | Set design & artistic contribution: Charles Corneille | Costumes: Wies Merkx | Idea & concept: Wies Merkx, Wolfgang Stüßel, Yvonne Birghan-van Kruyssen | With: Guy Corneille, Oliver Moritz, Maartje Pasman/Melanie Wirz, Josephine van Rheenen, Andreas Schwankl

Supported by the Kingdom of the Netherlands and Kultur Niederösterreich.

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