15. Salzburger Jazz-Herbst: Terence Blanchard Quintet
Fr., 29. Okt. 2010 19:30 @ Universität Salzburg , Salzburg
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Eintritt: VVK: € 48,30 - € 90,-
Informationen
Terence Blanchard Quintet
1962 in New Orleans geboren, lernte Blanchard zunächst Klavier und begann 1976, angeregt von Alvin Alcorn, in dem von Ellis Marsalis betriebenen Center for Creative Arts mit dem Trompetenspiel. 1980-82 war er Mitglied des Lionel Hampton Orchestra, bei Art Blakey‘s Jazz Messengers fungierte er 1982-86 in der Nachfolge von Wynton Marsalis als musikalischer Direktor. Mit Donald Harrison gründete Terence Blanchard ein eigenes Quintett, mit dem er drei Alben veröffentlichte. Nach seiner Beteiligung an den Spike Lee-Filmen “Do The Right Thing“ und “Mo‘ Better Blues“, für den er auch den Schauspieler Denzel Washington trainiert hatte, arbeitete Blanchard als musikalischer Direktor für Lee‘s “Jungle Fever“ und “Malcolm X“, dessen Originalmusik er anschließend zu einer Suite verarbeitete. Zusammen mit dem Brasilianer Ivan Lins veröffentlichte er 1996 “The Heart Speaks“, ein sehr erfolgreiches Album. Terence Blanchard hatte schon früh Clifford Brown und den Miles Davis der 1950er Jahre absorbiert und wies daneben auf modischere Neo-Bop-Archetypen wie Freddie Hubbard und Woody Shaw hin. Seine Filmkompositionen sind hingegen durch den Einfluss der europäischen Klassik gekennzeichnet.
1962 in New Orleans geboren, lernte Blanchard zunächst Klavier und begann 1976, angeregt von Alvin Alcorn, in dem von Ellis Marsalis betriebenen Center for Creative Arts mit dem Trompetenspiel. 1980-82 war er Mitglied des Lionel Hampton Orchestra, bei Art Blakey‘s Jazz Messengers fungierte er 1982-86 in der Nachfolge von Wynton Marsalis als musikalischer Direktor. Mit Donald Harrison gründete Terence Blanchard ein eigenes Quintett, mit dem er drei Alben veröffentlichte. Nach seiner Beteiligung an den Spike Lee-Filmen “Do The Right Thing“ und “Mo‘ Better Blues“, für den er auch den Schauspieler Denzel Washington trainiert hatte, arbeitete Blanchard als musikalischer Direktor für Lee‘s “Jungle Fever“ und “Malcolm X“, dessen Originalmusik er anschließend zu einer Suite verarbeitete. Zusammen mit dem Brasilianer Ivan Lins veröffentlichte er 1996 “The Heart Speaks“, ein sehr erfolgreiches Album. Terence Blanchard hatte schon früh Clifford Brown und den Miles Davis der 1950er Jahre absorbiert und wies daneben auf modischere Neo-Bop-Archetypen wie Freddie Hubbard und Woody Shaw hin. Seine Filmkompositionen sind hingegen durch den Einfluss der europäischen Klassik gekennzeichnet.
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